Die US-Reederei Matson hat einen bestehenden Kredit um 250 Mio. $ auf 650 Mio. $ aufgestockt. Damit soll auch die Finanzierung von vier Neubauten für den Pazifik-Verkehr abgesichert werden.
Der Jones-Act-Carrier hat sich in den vergangenen Jahren eine Flottenmodernisierung auf die Fahnen geschrieben und erwartet einige Neubauten für den Verkehr zwischen dem US-Festland und Hawaii.
Dafür hatte man bereits einen syndizierten Kredit über 400 Mio. $ in den Büchern. 81 Mio. $ waren gestern zur Rückzahlung fällig. Die neue Vereinbarung beinhaltet unter anderem auch eine Verlängerung des Kredits um fünf Jahre. Er wird damit 2022 fällig, teilte Matson mit.
Auch bei der jüngsten Vereinbarung über 250 Mio. $ arbeitet die Reederei mit ihren bisherigen Finanzierern zusammen: Bank of America, Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith und First Hawaiian Bank.
»Die Vereinbarung ermöglicht uns eine größere Flexibilität, auch im Prozess der Finanzierung unserer vier Neubauten für den Pazifik-Verkehr«, kommentierte Matsons Finanzvorstand Joel Wine.
