Die Abwicklung des Rickmers Maritime Trust schreitet voran. Nun sollen die letzten neun Schiffe verkauft werden.
Nach dem Verkauf von fünf ehemals unter BNP-Fazilität besicherten Schiffen an Navios Partners Containers und Navios Partners Containers Finance hat das HSH-Konsortium,[ds_preview] bestehend aus HSH-Nordbank und DBS Bank, nun dem Verkauf der verbleibenden neun Schiffe unter der HSH-Fazilität an die Griechen zugestimmt.
Insgesamt soll der Verkaufspreis bei 54 Mio. $ liegen, dazu kommt ein Betrag, um die Begleichung operativer Cash-Defizite zu unerstützen. Der Verkauf der neun Schiffe soll ab dem 12. Juli Stück für Stück abgewickelt werden.
Weil der Gesamtverkaufserlös für die neun Schiffe unter der Summe der ausstehenden HSH-Kredite liege, werde dieser komplett als Teil der Kreditrückzahlungen an das HSH-Konsortium gehen, heißt es.
Abzüglich Cash-Burn, Betriebsaufwendungen und Kosten für die Abwicklung des Trusts sollen die Gläubiger etwa 27 Mio. $ bekommen. Das entspricht einer Erstattung von 11,4 % pari passu an Noteholder und Senior Lenders.
| Estimated recoveries to Unsecured Creditors | US$’m | % |
| HSH syndicate | 16.7 | 11.4 |
| CMZ Facility | 1.2 | 11.4 |
| Noteholders | 9.1 | 11.4 |
Anschließend an die Abwicklung des Trusts wird PricewaterhouseCoopers als Independent Auditor mit der Bewertung der Endausschüttungs-Statements beginnen, einschließlich der finalen Rückzahlungen an unbesicherte Gläubiger, die im 3. Quartal 2017 erwartet werden.
