Die Regierungen von Singapur und Japan vertiefen ihre Zusammenarbeit mit einer neuen Machbarkeitsstudie für gasbetriebene Car Carrier – auch große Reedereien sind beteiligt.
Das Kooperationsabkommen wurde heute bei einem Ministertreffen unterzeichnet. Eine Arbeitsgruppe soll die [ds_preview]Thematik der LNG-Bunkerung vorantreiben, im Detail sind Analysen zur Tankkapazität und der nötigen Infrastruktur geplant. Dabei geht es vor allem um den Verkehr von Car Carriern zwischen den ben beiden Ländern. Geleitet wird sie von der japanischen Hafenbehörde sowie der Maritime and Port Authority von Singapur (MPA). Beteiligt sind unter anderem auch Japans »Big 3«: K Line, NYK und MOL.
Bereits heute ist in beiden Ländern schon eine Bebunkerung mit LNG möglich, allerdings vorwiegend mit Lkw. Neun wolle man in die »nächste Phase« eintreten, heißt es in einer Mitteilung.
Die Abmachung ist die Konkretisierung eines umfassenderen Abkommens aus dem April. Seinerzeit hatten die beiden Regierungen vereinbart, in den Bereichen Hafenplanung- und Management sowie technische Entwicklung im Hafen zusammenzuarbeiten.
Japans Transport- und Infrastrukturminister Keiichi Ishii kommentierte: »Singapur als der weltgößte Bunkerhafen und Japan als der weltgrößte LNG-Importeur haben die Pflicht, sich an der Weiterentwicklung und der Verbreitung von LNG in der Schifffahrt entscheiden zu beteiligen.«