Hellespont, Papachristidis
Phrixos Papachristidis vor einem Portrait seines Großvaters, der 1946 den Grundstein der Firma legte (Foto: Hellespont)

Einige Jahre war es relativ ruhig um Hellespont. Nach einer erfolgreichen Restrukturierung ist das Shipmanagement- und Reedereiunternehmen jetzt zurück auf Wachstumskurs.

Im Gespräch mit der HANSA gehen CEO Phrixos Papachristidis, CFO Joachim Brack und COO Michael Kennedy auf Zie[ds_preview]le, neue Projekte und »lessons learned« aus der Vergangenheit ein.

Hellespont, Progress
Die »Hellespont Progress« ist derzeit – noch – das einzige Schiff im Eigentum der Reederei, die selbst zu 100% im Familienbesitz ist (Foto: Hellespont)

Auch in Zukunft sollen die Shipmanagement- und Crewing-Segmente den größten Anteil am Geschäft bleiben. Aktuell gibt es Shipmanagement-Verträge für 26 Schiffe. Als mittel- bis langfristiges Ziel nennt Papachristidis eine Flotte von rund 100 Schiffen. Schon sehr bald soll ein Vertrag mit einem neuen größeren Kunden unter Dach und Fach gebracht werden. Die Crewing-Aktivitäten sind vor allem im Büro in Manila angesiedelt, aber auch in Hamburg – wo man auch in Zukunft vertreten bleiben will.

Laut Finanzchef Brack ist Hellespont mittlerweile vollständig restrukturiert und »finanziell gesund«. Künftig wolle man sich diversifiziert aufstellen. Dazu gehört auch ein Ausbau der eigenen Flotte. Verschiedene Projekte sind momentan in Planung, dabei könnte es um insgesamt 16 Schiffe gehen. Auch Neubauten sind eine Option.

Cover HANSA 12 2017Lesen Sie den kompletten Artikel zum Gespräch mit dem Hellespont-Management über Kapitalquellen, Projekte und Erfahrungen in der kommenden Dezember-Ausgabe der HANSA.