MPC Container Ships bleibt auf Expansionskurs. Mit den Containerschiffen »Annika« and »Antigoni« wächst die Flotte auf jetzt 41 Einheiten.
Bei den jüngsten Zugängen handelt es sich um zwei Feeder mit einer Kapazität von 987 TEU bzw. 1.049 TEU. Gebaut wurden die Schiffe 2008 bei D[ds_preview]aesun Shipbuilding in Korea. MPC Container Ships zahlt für beide 16,1 Mio. $ an Cosmoship. Die griechische Reederei hatte gerade erst vier Containerschiffs-Neubauten mit je 1.500 TEU bei Guangzhou Wenchong in China bestellt.
Die »Annika« und »Antigoni« sollen im Januar okommenden Jahres übernommen werden. Damit hat die in Oslo an der Börse gelistete Asset-Gesellschaft der Hamburger MPC Capital-Gruppe seit April dieses Jahres 41 Schiffe aufgekauft. Einige aus dem »eigenen«, ehemaligen Ahrenkiel-Bestand, andere von deutschen Reedereien, zuletzt wurde man auch in Asien oder wie jetzt in Griechenland fündig.
100 Schiffe und Börsengang angepeilt
Erklärtes Ziel für diese Asset-Plattform ist der Aufbau einer Flotte von 100 Containerschiffen im Feeder-Segment mit einer Kapazität von 1.100 bis 3.000 TEU. Kurzfristiges Ziel sind 50 Schiffe von 1.000 bis 3.000 TEU Kapazität. Ein Börsengang in New York wird für 2018 angepeilt.
MPC Container Ships AS hatte aus zwei Kapitalrunden und zusätzlich über eine Unternehmensanleihe ein Investitionsvolumen von insgesamt 275 Mio. $ eingesammelt . Mit einer weiteren Kapitalrunde ist das Volumen auf inzwischen fast 0,5 Mrd. $ angestiegen.
