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Der Hafen in Sassnitz-Mukran hat 2018mit 2,2Mio.t beim Güterumschlag das vierte Jahr in Folge ein Wachstums­plus gemeldet. Der[ds_preview] einstige reine Eisenbahnfährhafen wandelt sich immer mehr zu einem Servicehafen für die Offshore-Windbranche und zahlreiche Industrieansiedlungen, unter anderem für die Erdgaspipeline »Nord Stream 2«.

Deutschlands östlichster Tiefwasserhafen treibt den Infrastrukturausbau weiter voran. Mit einer Gleisverlängerung bis an die Kaikante von 350m Länge ist es jetzt möglich, Güter künftig ohne weiteres Umladen von Zügen auf Schiffe zu verbringen. Kosten: 1,17Mio. €, 1,1Mio. € kamen dabei vom Land Mecklenburg-Vorpommern als Zuschuss. »Wir rechnen auch in diesem Jahr mit einer Steigerung des Umschlags«, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer Mukran Port. Zu Jahresbeginn wurden erstmals in der Hafengeschichte gleichzeitig drei Handysize-Schiffe abgefertigt. Der moderne Mini-Bulker »Haaga« lief dabei erstmals den Mukran Port Terminal mit Stückgutladung aus Russland an. »Nordschelde« und »Charlie« bedienten die örtliche Industrie im Im- und Export.