Mit KPI Bridge Oil hat sich ein weiterer dänischer Bunkerlieferant entschieden, künftig auch von Hamburg aus zu operieren.
Seit heute sind Geschäftsführer Kenni Goldenbeck, Joachim Kjældgaard und Mikkel Kristensen von der Elbmetropole aus tätig.
»Ziel unseres Standortes in Hamburg ist es, die Beziehungen zu bestehenden Kunden[ds_preview] und Lieferanten weiter zu stärken und neue Beziehungen zu potenziellen Partnern in der Region aufzubauen sowie unsere Expertise und verschiedene Dienstleistungen zu präsentieren. Wir glauben fest daran, in unsere lokalen Partnerschaften zu investieren, um eine enge und dauerhafte Geschäftsbeziehung zu stärken«, wird Goldenbeck in einer Mitteilung zitiert.
Weitere Angaben zu der Art der Dienstleistungen wurden zunächst nicht veröffentlicht. KPI ist unter anderem als Bunkerhändler und Berater, aber auch als physischer Lieferant aktiv – letzteres vor allem in Dänemark, nach Unternehmensangaben aber auch im westlichen Schweden und in weiteren Ostseestaaten.
Zuletzt hatte der ebenfalls aus Dänemark stammende Lieferant Bunker One nach Deutschland expandiert und seine Aktivität in Hamburg, Kiel und Rostock gestartet. Das Unternehmen will sich auf die Lieferung von Schiffskraftstoffen und anderen damit verbundenen Dienstleistungen für Container, Fähren und andere Handelsschiffe konzentrieren, die von Häfen in der deutschen Nord- und Ostseeregion aus operieren. Auch die Bomin-Gruppe setzt verstärkt auf Deutschlands größten Seehafen als Einsatzgebiet – zu Lasten anderer Standorte.