Mehr Umsatz, bessser Profitabilität, aber weniger neue Aufträge. Der Technologiekonzern Wärtsilä ist durchwachsen ins neue Jahr gestartet.[ds_preview]
Der Auftragseingang ist im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 1,4 Mrd. € zurückgegangen, das rund 100 Mio. € weniger als im ersten Quartal 2017 (1,5 Mrd. €. ) Gleichzeitig ist aber der Umsatz aus dem laufenden Geschäft um 8% auf 1,15 Mrd. € (1,07 Mrd. €) gestiegen. Der gesamte Auftragsbestand hat einen Wert von 6,33 Mrd. € (5,5 Mrd. €), ein Anstieg um 15% gegenüber 2017. Das Betriebsergebnis lag bei 102 Mio. € (88 Mio. €), ein Plus von 8,9%.
Trotz einer nur langsamen Markterholung habe auch der maritime Sektor mehr Aufträge verzeichnen können, teilte Wärtsilä mit. Grund sei vor allem eine stärkere Nachfrage im Offshore-Bereich (Öl und Gas). Insgesamt sei das Order-Volumen wegen der geringeren Aktivität auf den Energiemärkten aber rückläufig.
Der aktuelle Auftragsbestand für das laufende Jahr 2019 liegt bei knapp 3,3 Mrd. €. Es wird erwartet, dass sich die Lieferungen auf die zweite Jahreshälfte konzentrieren werden.