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Die Linienreederei OOCL hat ihre Containerterminal in Long Beach (USA) an ein Investorenkonsrtium um Macquarie verkauft. Das spült knapp 1,8 Mrd. $ in die Kasse.[ds_preview]

Der Verkauf des Containerterminals LBCT ist eine Folge der Übernahme von OOCL durch die chinesische COSCO und war von den US-Wettbewerbesbehörden zur Bedingung für eine Fusion gemacht worden. COSCO hatte OOCL im vergangenen Jahr geschluckt und dafür 6,3 Mrd. $ gezahlt.

Käufer ist ein von Macquarie Infrastructure Partners geführtes (MIP) Konsortium. OOCL bleibt Long Beach aber treu: Parallel zum Verkauf wurde ein Vertrag für 20 Jahre geschlossen. »Wir bleiben langfristig ein strategischer Kunde von LBCT«, sagte OOCL-Chef Andy Tung.

Der Abschluss des Verkaufs steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden und anderer üblicher Bedingungen.

Der Hafen von Long Beach ist nach Los Angeles der zweitgrößte Containerhafen der Vereinigten Staaten. Im vergangenen Jahr wurden erstmals mehr als 8 Mio. TEU umgeschlagen (+7,2% ggenüber Vorjahr).