Synergy, Shipmanagement
Rajesh Unni, CEO und Gründer der Synergy Group mit Rune Zeuthen, General Manager für Europa (Foto: Synergy)
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Der in Singapur ansässige Shipmanager Synergy will den Markt in Europa verstärkt ins Visier nehmen. Dafür wird eine neue Niederlassung gegründet und ein erfahrener Manager ins Haus geholt.

Die »wachsende Nachfrage europäischer Reeder« nach[ds_preview] technologiegestützten Schiffsmanagementservices habe die Gruppe veranlasst, ein neues Büro in Kopenhagen zu eröffnen, teilte Synergy jetzt mit. Es wird die 13. internationale Niederlassung sein, bislang ist Synergy vor allem auf Asien, aber auch auf Nordamerika fokussiert gewesen. Nach eigenen Angaben betreut der Shipmanager eine Flotte von 265 Schiffen und knapp 10.000 Seeleute, unter anderem im Markt Containerschiffe bis 20.000 TEU, Bulker aller Größen und verschiedene Tanker-Klassen. So ist man etwa Partner beim Pool N2Tankers, an dem auch die Reederei Nord beteiligt ist.

Synergy

Für das Büro in Kopenhagen hat sich Synergy die Dienste von Rune Zeuthen gesichert. Er kam im Juli zur Gruppe und wird Geschäftsführer der Europa-Sparte. Zeuthen war außerdem bei Unternehmen wie Topaz Energy & Marine, Gulf Navigation, Maersk Broker und Clarksons tätig. Zuletzt war er Direktor für das kaufmännische Management der Teekay Shipping Corporation.

»Ship Management ist in hohem Maße eine Frage des Vertrauens und Synergy Marine hat sich das in der gesamten Schifffahrtsbranche verdient«, sagte er. »Ich bin daher zuversichtlich, dass wir mit unserer starken Basis dem Unternehmen in Europa neue Erfolge bringen können.« Der Einsatz »bahnbrechender Technologie« in Kombination mit den maßgeschneiderten technischen Dienstleistungen sei führend. »Ich freue mich, ein Teil des Schiffsmanagements in die Welt der High-Tech-Konnektivität und der Künstlichen Intelligenz zu bringen«, so Zeuthen weiter.

Synergy hat einen – nicht näher definierten – Plan, der nun umgesetzt werden soll. »Ich habe immer gedacht, dass man sich zwar auf die Lösung der Probleme von heute konzentrieren muss, aber man kann die Probleme von morgen nicht ignorieren. Probleme von morgen werden nur durch Innovation vermieden, und hier sind wir meiner Meinung nach stark«, sagte der neue Europa-Chef.