Unter den derzeitigen außergewöhnlichen Umständen wird die Transportkapazität der Reederei Viking Line für den Güterverkehr genutzt. Das Verkehrsaufkommen ist hoch, und die Nachfrage nach Seetransporten ist seit Ostern noch weiter gestiegen.
Während wegen der Coronavirus-Restriktionen der Passagierverkehr Richtung Finnland ruht, läuft es im Gütervehr gut. Wie die Fährreederei mitteilt, lag die Auslastungsrate [ds_preview]der Frachtkapazität der Schiffe mehrfach bei 100%. »Unsere Mitarbeiter haben beim Verladen der Fracht besonders gute Arbeit geleistet“, sagt Harri Tamminen, Frachtchef von Viking Line. Auch die Reederei Tallink hatte von Fahrplanänderungen mit Extrafahrten berichtet, weil die Güternachfrage hoch bleibt.
Nach Aussage von Tamminen war der rege Güterverkehr während der Osterferien eine besonders positive Überraschung. Das Verkehrsvolumen habe seit Ostern weiter zugenommen, und der Markt zeige keine konkreten Anzeichen für einen Volumenrückgang in der kommenden Zeit.
Derzeit sind von den fünf unter finnischer Flagge fahrenden Schiffen der Viking Line die »Viking Grace«, die »Amorella«, die »Rosella« und die »Gabriella« im Einsatz und transportieren Ladung. Der Schwerpunkt im liegt derzeit auf der Sicherstellung der Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten.
»Durch die gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden und durch die Berücksichtigung der Transportbedürfnisse des Marktes konnten wir den Zeitplan, der in dieser außergewöhnlichen Zeit einzuhalten ist, sowohl hinsichtlich der Fahrpläne als auch der Verkehrsfrequenz optimieren. Auf diese Weise können wir unseren Teil dazu beitragen, die Versorgungssicherheit in Finnland auf bestmögliche Weise aufrechtzuerhalten«, so Tamminen.
