Polizei-Bremerhaven-Polizeiboote
Foto: Polizei Bremen
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Ein Seeschiff ist im Nordhafen-Wendebecken in Bremerhaven in der Nacht von Montag auf Dienstag trotz Schlepperbegleitung mit der Schleuse kollidiert. Verletzt wurde niemand.

Das unter der Flagge Norwegens fahrende Seeschiff wollte mit Unterstützung von zwei [ds_preview]Schleppern aus dem Nordhafen Bremerhaven auslaufen. Trotz der Begleitung sei das Schiff backbord mit der östlichen Begrenzung des Binnenhauptes an der Nordschleuse kollidiert, meldet die Polizei.

Es entstand an der Rollschicht der Pierkante ein Schaden und das Schiff zog sich einen circa 20 cm langen Riss zu. Die zuständige Behörde erteilte ein Auslaufverbot. Das Seeschiff darf bis zur Reparatur und einer Bestätigung der Klassifikationsgesellschaft Bremerhaven nicht verlassen.

Die chinesische Schiffsführung erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Die weiteren Ermittlungen der Wasserschutzpolizei zur Unfallursache dauern an.

Welches Schiff in den Unfall verwickelt war, gibt die Polizei nicht bekannt. Es könnte sich nach Auswertung von AIS-Daten über Marinetraffic um den Autofrachter »Hoegh Trapper« handeln.