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Gute Ergebnisse und ein aktuell starker Markt zahlen sich für die Linienreederei Hapag-Lloyd aus. Nach Standard & Poor’s hat auch Moody’s das Kredit-Rating angehoben.

Die Bonität von Hapag-Lloyd [ds_preview]wurde lange nicht mehr so gut eingeschätzt: Die Ratingagentur Moody’s hat das Kreditrating um eine Stufe von »B1« (mit negativem Ausblick) auf »Ba3« (mit stabilem Ausblick) angehoben. Dies ist die höchste Einstufung seit 2010. Für vorrangige unbesicherte Anleihen gibt’s jetzt »B2« statt »B3«.

Das verbesserte Rating spiegelt laut Moody’s wider, dass sich der Containerschifffahrtsmarkt und insbesondere Hapag-Lloyd inmitten der Pandemie sehr stark und besser als erwartet entwickelt haben. So hätten sich auch die Kreditkennzahlen von Hapag-Lloyd in der ersten Jahreshälfte weiter verbessert. Honoriert werden zudem die vorsichtige Finanzpolitik von Hapag-Lloyd, die zur einer Verringerung der Schuldenlast geführt habe.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) das Kredit-Rating für Hapag-Lloyd von »B+« auf »BB-« mit positivem Ausblick angehoben.

»Wir freuen uns sehr, dass sowohl Moody’s als auch S&P unsere langfristigen Bemühungen zur Verbesserung unserer Bilanzstruktur durch kontinuierliche operative Verbesserungen und Schuldentilgung anerkannt haben», sagte Mark Frese, Finanzvorstand bei Hapag-Lloyd. Die Kreditqualität soll durch die Umsetzung der Strategie 2023 weiter verbessert werden.