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Die Reedereigruppe FRS hat ein positives Fazit für ihr Debut auf der Königslinie zwischen Mukran auf Rügen und dem schwedischen Ystad gezogen. Nun wird vorerst pausiert.

[ds_preview]»Der Auftakt der ‚neuen Königslinie‘ ist hervorragend gelungen. Die Verbindung wurde von Reisenden und Tagestouristen so gut angenommen, wie wir es uns erhofft hatten«, sagte heute Moritz Bruns, Geschäftsführer der FRS Baltic, die die Linie ins Leben gerufen hat und betreibt. Nach dem Rückzug der Stena Line von der traditionsreichen Route hatte die Förde Reederei Seetouristik den Platz eingenommen und setzt den Katamaran »Skane Jet« ein.

FRS Sassnitz Skane 2
Foto: FRS

Er lief gestern planmäßig im Stadthafen Sassnitz ein. Die Schwedenfähre wird dort ihre Winterpause verbringen. Die Liegezeit wird für Wartungsarbeiten genutzt.

FRS will dort Synergien zwischen dem Stadthafen Sassnitz und dem Mukran Port nutzen. »Die enge Zusammenarbeit unserer beiden Standorte auf Rügen ermöglicht es uns, wichtige Ressourcen zu bündeln und passende Lösungen für alle Anforderungen zu entwickeln. Auch im Offshore-Bereich sowie künftig – sofern das Pandemiegeschehen dies erlaubt – verstärkt in der Kreuzschifffahrt, kommen diese Synergieeffekte zum Tragen«, sagte Thomas Langlotz, Geschäftsführer des Stadthafens Sassnitz.

Am 20. März soll die Sommersaison starten. Die Überfahrt Sassnitz-Ystad dauert 2,5 Stunden und gilt damit als schnellste Fährverbindung zwischen Deutschland und Schweden.