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Die Klassifikationsgesellschaft Lloyd’s Register hat ein eigenes Kompetenzzentrum für die Dekarbonisierung der Schifffahrt aufgesetzt. Die Briten setzen dafür auch auf die Expertise externer Partner.

[ds_preview]Man wolle eine »sichere, nachhaltige und kosteneffiziente Kohlendioxidreduzierung in der Frachtschifffahrt« beschleunigen, heißt es in einer Mitteilung.

Der »Maritime Decarbonisation Hub« ist eine gemeinsame Initiative der Lloyd’s Register Group und Foundation und soll Meinungsführer und Experten zusammenbringen. Ein Lenkungsausschuss aus externen Akteuren soll sicherstellen, dass sich das Kompetenzzentrum mit den für den Sektor relevanten Herausforderungen befasst.

Unter der Leitung von Charles Haskell, verantwortlich für das Programm zur Kohlendioxidreduzierung bei LR, will man Partnerschaften mit Akteuren in der gesamten Branche angehen. Dabei geht es den Angaben zufolge um Befrachter, Reeder und Betreiber, Häfen, Werften, Kraftstofflieferanten und Aufsichtsbehörden.

Effiziente Methoden

»Der LR Maritime Decarbonisation Hub wird den Hauptakteuren der Wertschöpfungskette einen Leitfaden für jeden Schritt auf ihrem Weg zur Reduzierung ihrer Kohlendioxidemissionen geben«, sagte Haskell. »Gleichzeitig wird er Entscheidungsträgern evidenzbasierte Empfehlungen zu den effizientesten Methoden geben, die diese Transformation ermöglichen und unterstützen.