Die Kreuzfahrtreederei P&O Cruises hat neue Details zu seinem Neubau von der Papenburger Meyer Werft bekannt gegeben.

[ds_preview]Wie die Tochter des US-Konzerns Carnival jetzt veröffentlichte, soll die Schwester der mittlerweile abgelieferten »Iona« unter dem Namen »Arvia« in See stechen. Gleichzeitig hält die Reederei an einer Indienststellung im kommenden Jahr fest. »Im Dezember 2022« soll der Kreuzliner der Excel-Klasse in die Flotte aufgenommen werden, heißt es in einem Statement.

Bei der »Iona« und anderen Neubauten von der Papenburger Werft hatte es zuletzt wiederholt Verzögerungen gegeben. Dabei spielte die Corona-Pandemie eine Rolle, die der Werft schwer zu schaffen macht – es droht ein umfangreicher Stellenabbau –, aber auch Schwierigkeiten bei der LNG-Technologie, die auch in der »Arvia« zum Einsatz kommen soll.

Der Name des mit 184.700 GT vermessenen, 344,5 m langen und 42 m breiten Schiffs wurde durch ein Video enthüllt, in dem die Buchstaben des Namens an verschiedenen Orten an der Küste zu sehen sind.

 

Die LNG-betriebene Schwester »Iona« ist mit einer Kapazität von 5.200 Gästen das größte Schiff, das für den britischen Markt gebaut wurde.