Die MPP-Reedereien United Heavy Lines und Marguisa setzen die Ankündigung für ihr Joint Venture United Marguisa Lines (UML) für ein stärkeres Engagement in Ostafrika um. Regelmäßige Abfahrten sind angekündigt.
[ds_preview]Es geht um Abfahrten von Europa und Asien nach Ostafrika, speziell Mosambik ist im Fokus, wie die Partner heute mitteilten. Christian Monsted, Geschäftsführer von United Marguisa Lines, sagte »Die Gründung von UML bestätigt das langfristige Engagement von UHL und Marguisa für Afrika und insbesondere für die Entwicklung seiner Breakbulk- und Projektladungsindustrie.«
Das Kooperationsprojekt UML war im Herbst vergangenen Jahres aufgesetzt worden. Schon zuvor hatte es ein »Joint Sailing Agreement« gegeben. Die Schiffe »UML Veronica« und »UML Valentina« sollen langfristig für die neue Gesellschaft operieren. Zusätzliche Tonnage werde entsprechend den Anforderungen der Semi-Liner-Abfahrten gechartert, normalerweise würden drei bis vier zusätzliche Schiffe für kürzere Zeiträume gechartert, hieß es. Ging es zunächst vor allem um Westafrika, wurde seinerzeit bereits angekündigt, das Geschäft auch nach Ostafrika ausbauen zu wollen.
Die erste Fahrt des jetzt angekündigten Dienstes übernimmt der F900 Eco-Lifter »UHL Fast« mit Ladung ex Med/Continent nach Maputo. »Ostafrika hat sich generell zu einem wichtigen Schifffahrtsknotenpunkt entwickelt. Wir wollen in diesem Markt präsent sein und die weltweit größten EPC-Auftragnehmer, Öl- und Gasunternehmen sowie Projektspediteure bedienen,« betonte UHL-Geschäftsführer Lars Bonnesen.