Der auf Yacht-Transporte spezialisierte Logistiker Peters & May verzeichnet eine steigende Nachfrage aus Asien.
[ds_preview]»Ich denke, wir haben bislang nur die Spitze des Eisbergs für den Yachtsport in dieser Region gesehen«, sagte heute Charles Hazet, Asian Business Development Manager bei Peters & May. Immer mehr Menschen in Asien würden sich mit Yachten beschäftigen, entsprechend steige die Nachfrage nach Transporten in die Region, teilte der für die MPP- und Breakbulk-Schifffahrt wichtige Logistiker mit.
Zum Geschäft von Peters & May gehören unter anderem die Verschiffung von Booten in Privatbesitz, Yachtrenn-Logistik und Spedition. Ein Fokus lag bislang auf Transporten von Booten im Auftrag von Herstellern, privaten Eigentümern und Rennteams in Nordeuropa, im Mittelmeerraum und auf transatlantischen Routen. Zuletzt hatte das Unternehmen mit der Reederei Oslo Bulk eine eigene MPP-Linie gestartet. Mittlerweile bietet man auch regelmäßig Abfahrten nach Asien an.
Man verzeichne weiterhin eine steigende Nachfrage verzeichnen, seit man Anfang des Jahres zusätzliche Charterfahrten in die Region eingeführt hat. Auch das Team wurde ergänzt, seit dem Frühjahr leitet Luke Webster die Geschäfte in diesem Gebiet.
Hazet kündigte heute weitere Verschiffungen an: »Es ist eine geschäftige Zeit. In den nächsten Monaten haben wir Verladungen von Nordeuropa und dem Mittelmeer, sowie von Asien nach Australien, und auch Abfahrten von Asien zurück nach Europa.« Australien sei ein weiteres Ziel, das sich »großer Beliebtheit« erfreut. Ende dieses Monats ist eine Verschiffung nach Hongkong geplant, bevor es nach Laem Chabang, Singapur, Phuket und Newcastle geht. »Nachdem die australische Regierung den Coastal Trading Act geändert hat, der Schiffen in ausländischem Besitz Charter-Möglichkeit erlaubt, hat das Interesse an diesem Gebiet stark zugenommen«, so Hazet weiter.
