Die FRS baut ihre Flotte mit einem Neuzugang aus Japan aus. Der Katamaran wird unter dem neuen Namen »Levante Jet« im Mittelmeer fahren.
Der Kauf sei [ds_preview]Teil der Expansionsstrategie der FRS-Gruppe, heißt es in einer Mitteilung. Bei dem Neuzugang handelt es sich um einen 85 m langen Schnellkatamaran mit Aluminiumrumpf, der 2015 in Australien von der Incat-Werft gebaut wurde und eine Geschwindigkeit von bis zu 40 kn erreichen kann. Die »Levante Jet«“ kann knapp 700 Passagiere und 151 Fahrzeuge transportieren.
Das Schiff verfügt über ein optimiertes Rumpfdesign, um den Komfort zu verbessern und den Treibstoffverbrauch zu reduzieren, sowie über Caterpillar-Motoren der neuesten Generation. Die Fähre gehört der japanischen Firma Sado Kisen.
Nach der Auslieferung an FRS in Japan wird das Schiff nach Spanien überführt und im August im Hafen von Algeciras eintreffen, wo es einen neuen Schiffsanstrich in den rot-weißen FRS-Farben bekommt.
Die Reederei-Gruppe mit Sitz in Flensburg betreibt 73 Schiffe, die jährlich 7,9 Mio. Passagiere und 2,1 Mio. Autos weltweit befördern. In der Straße von Gibraltar ist FRS seit 2000 tätig. Das Unternehmen bedient die Routen Tarifa-Tangier, Algeciras-Ceuta, Algeciras-Tangier Med, Motril-Tangier Med, Motril-Melilla und Huelva-Kanarische Inseln. Darüber hinaus hatte FRS kürzlich einen Dienst zwischen Alcúdia und Ciutadella auf den Balearen aufgenommen.
