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Ab dem Jahr 2027 soll das Stena Line-Terminal aus dem Göteborger Zentrum in den Außenhafen Arendal verlegt werden. Die Gespräche zwischen der Reederei und der Hafenbehörde sind [ds_preview]jetzt in einer Absichtserklärung gemündet.

Die Absichtserklärung besagt, dass die Parteien aktiv zusammenarbeiten werden, um einen neuen Standort für die Terminals und den Betrieb des Fährunternehmens im Außenhafengebiet Arendal zu finden. Ziel dabei sei es, »Göteborg als nachhaltigen nordischen Güterverkehrsknotenpunkt und die gemeinsame Vision einer nachhaltigen Schifffahrt zu stärken und Hand in Hand mit den Plänen der Stadt zu gehen, eine dichtere Stadt mit gemischter Nutzung entlang des Flussufers zu entwickeln«. Den neuen Mietvertrag für Arendal mit einer 25-jährigen Laufzeit soll Stena Line dabei spätestens am 1. Januar 2027 abschließen.

Stena Line, die Stadt Göteborg und die Göteborger Hafenbehörde arbeiten laut eigenen Angaben bereits seit vielen Jahren eng zusammen. Die Vereinbarung für die Standorte, an denen sich heute die Terminals von Stena Line befinden, sind bereits bis 2035 verlängert worden, heißt es. In den Vereinbarungen sei jedoch eine frühere Verlegung berücksichtigt worden, falls die Stadtentwicklung dies erforderlich machen würde, was nun durch die Entscheidung der Stadt, den Lindholmen-Verbindungstunnel im Fluss Göta Älv zu bauen, der Fall sei.