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Zum Auf- und Ausbau einer Wasserstoff-Wertschöpfungskette will die Hamburg Port Authority mit dem Produzenten Air Products kooperieren.[ds_preview]

Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt unterzeichnet. Sie umfasst die Untersuchung von Möglichkeiten für den Aufbau »einer umfassenden Wasserstoff-Wertschöpfungskette im gesamten Hamburger Hafen«.Man teile das Ziel, den Ausbau der Produktion, der Lieferketten und des Verbrauchs von Wasserstoff in Norddeutschland und in Hamburg zu beschleunigen. Man konzentriere sich darauf, »realisierbare Möglichkeiten zu finden, um die Nachfrage nach Wasserstoff zu erhöhen und somit die Dekarbonisierung von Schwerlastfahrzeugen (auch in der Hafenlogistik) und von der Industrie voranzutreiben«, heißt es seitens der HPA.

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Michael Westhagemann (Foto: BMVI)

Air Products bezeichnet sich selbst als »weltgrößter Wasserstoffproduzent mit über 60 Jahren Erfahrung mit Wasserstoff in über 50 Ländern weltweit« – mit Betriebserfahrung aus mehr als 250 Tankstellenprojekten in 20 Ländern. Die Firma liefert Wasserstoff an den Hamburger Hafen und allgemein in Deutschland seit mehr als 40 Jahren.

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann sagte: »Das Interesse seitens Air Products unterstreicht das Potenzial des Hamburger Hafens im Hinblick auf die Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur. Dies ist ein wichtiger Bestandteil in Hamburgs Maßnahmenpaket auf dem Weg zum klimaneutralen Hafen.«

Kurt Lefevere, Vice President Northern Continent bei Air Products, sagte: »Wir begrüßen die Gelegenheit, mit der Hamburg Port Authority zusammenzuarbeiten und Möglichkeiten zu suchen, sie auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu unterstützen und Deutschlands ehrgeizige Dekarbonisierungsagenda zu fördern.«