Der italienische Reederverband Assarmatori hat in Brüssel offiziell eine Repräsentanz eröffnet, um eine direkte Verbindung zu den europäischen Institutionen zu schaffen.[ds_preview]
Ziel sei es, sich noch aktiver in die großen strategischen Fragen der EU einzubringen, angefangen bei der Energiewende in der Schifffahrt und den damit verbundenen Gesetzesinitiativen, und den europäischen Entscheidungsträgern einen qualifizierten Beitrag zu den wichtigsten politischen Maßnahmen für den Sektor zu liefern, so der Verband.
Das neue Büro wird von Dario Bazargan geleitet, der über eine langjährige Erfahrung im maritimen Sektor in Verbindung mit den EU-Abteilungen verfügt und zuvor Direktor für Internationales und Wirtschaft bei SEA Europe, dem europäischen Schiffbauverband, war. Zuvor war er beim Weltverband der Kreuzfahrtunternehmen CLIA und beim europäischen Reederverband ECSA tätig, nachdem er einige Zeit bei der Ständigen Vertretung Italiens bei der Europäischen Union und in der Generaldirektion Verkehr der Europäischen Kommission gearbeitet hatte.
»Die Eröffnung eines Büros in Brüssel ist ein Schlüsselelement unserer Strategie der Internationalisierung und der Stärkung der Vertretung und des Schutzes der Interessen und Geschäftsbedürfnisse unserer Partner«, kommentierte Assarmatori-Präsident Stefano Messina, »wir wollen einen aktiven Beitrag zur Entwicklung der EU-Politik leisten und ein nachhaltiges und wettbewerbsfähiges Schifffahrtsmodell im Interesse der blauen Wirtschaft fördern, die für unser Land immer wichtiger wird. Wir sind uns bewusst, dass die Entscheidungen, die in Brüssel getroffen werden, einen entscheidenden Einfluss auf die Zukunft des Sektors haben werden. Aus diesem Grund wird die Eröffnung des neuen Büros Assarmatori und sein Netzwerk von Partnern in einen noch direkteren und strukturierteren Kontakt mit den Institutionen der Europäischen Union und den anderen Hauptakteuren des Entscheidungsprozesses bringen.«
