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Hapag-Lloyd hat die Übernahme des Container-Liniengeschäfts der Deutschen Afrika-Linien (DAL) erfolgreich abgeschlossen. Zuvor hatten die Kartellbehörden zugestimmt.[ds_preview]

Im März war mit der Hamburger Rantzau-Gruppe (Essberger) der Rahmenvertrag zur Übernahme unterzeichnet worden. »Wir werden nun die Container-Linienaktivitäten von DAL vollständig in unser Geschäft integrieren«. kündigte Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag-Lloyd, an. Insbesondere für das Serviceangebot von und nach Südafrika sei DAL eine wertvolle Ergänzung, die es Hapag-Lloyd ermöglicht, ein besseres Netzwerk und eine zusätzliche Hafenabdeckung anzubieten.

DAL verkehrt mit vier Liniendiensten zwischen Europa, Südafrika und dem Indischen Ozean. Der Afrika-Experte mit Hauptsitz in Hamburg ist mit eigenen Büros in Deutschland und Südafrika sowie über Drittagenten in 47 Ländern weltweit vertreten. Im Liniengeschäft (einschließlich Agenturen) sind mehr als 150 Mitarbeitende beschäftigt. DAL besitzt ein 6.589 TEU-Containerschiff und verfügt über rund 17.800 eigene und geleaste Containern, die im Rahmen der Akquisition ebenfalls übernommen werden.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Hapag-Lloyd die auf Afrika spezialisierte Reederei NileDutch übernommen.