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Im Juni wollen die Großmotorenbauer wieder zum Weltkongress des Cimac-Verbandes zusammenkommen (und ein Jubiläum) feiern. Das Interesse ist groß, jetzt wurde auch das vorläufige Programm veröffentlicht.[ds_preview]

In Busan in Südkorea findet die 30. Auflage des Cimac-Weltkongresses statt, mit einer corona-bedingten Verzögerung. Das Programm gliedert sich in die Bereiche Digitalisierung und Konnektivität, Systemintegration und Hybridisierung, Elektrifizierung und Brennstoffzellenentwicklung, Steuerung/Automatisierung/Messung/Überwachung, Technologien zur Emissionsreduzierung, Kraftstoffe, Schmierstoffe, neue Motorenentwicklungen, Entwicklungen von Motorkomponenten sowie Grundlagenforschung und Vorentwicklung.

»Das Themenspektrum ist sehr breit gefächert. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung der Emissionen, insbesondere der Treibhausgasemissionen«, sagte jetzt Marko Dekena, Vice-President Technical Program. Alternative, CO2-neutrale Kraftstoffe als Ersatz für fossile Brennstoffe spielen hier die Hauptrolle. »Aber auch andere Faktoren, die zur weiteren Optimierung von Motoren und zur Reduzierung von Emissionen beitragen, werden nicht vernachlässigt«, so Dekena weiter.

Wie schon bei früheren Kongressen wollen die Organisatoren die Herausforderungen, denen sich die Großmotorenindustrie gegenübersieht, bestmöglich abdecken. Dazu gehören neuartige Lösungen und Neuentwicklungen ebenso wie die kontinuierliche Optimierung und Detailverbesserung bestehender Systeme. Jonas Åkerman, ebenfalls Vice President, betonte: »Der Kongress 2023 findet unter besonderen Umständen statt. Unsere Branche steht derzeit vor enormen Herausforderungen. Der Kongress kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, der ganzheitliche fachliche Austausch entlang der Wertschöpfungskette ist einzigartig.« Busan biete eine perfekte Gelegenheit, sich über das Geschehen in der Verbrennungsmotorenindustrie und entlang der Wertschöpfungskette auf dem Laufenden zu halten.