Die norwegisch-deutsche Klassifikationsgesellschaft DNV und die staatliche chinesische CSSC-Gruppe haben in Shanghai ein gemeinsames Innovationszentrum für die Schiffe der Zukunft eingerichtet.
Die China State Shipbuilding Corporation (CSSC) gilt als weltweit führender Schiffbaukonzern. Gemeinsam mit DNV wollen die Chinesen technische Innovationen vorantreiben.[ds_preview]
In dem neuen Zentrum wollen die Unternehmen bei technischen Innovationen im Schiffs- und Offshore-Bereich zusammenarbeiten, Fortschritte bei der Dekarbonisierung und Digitalisierung erzielen und der maritimen Industrie technische Unterstützung und Lösungen anbieten, wie es in einem Statement heißt.
Der Vizepräsident von CSSC, Sheng Jigang, und der CEO von DNV Maritime, Knut Ørbeck-Nilssen, weihten jetzt das neue Zentrum ein. Gleichzeitig unterzeichneten der Präsident des Design-Institut SDARI, Lv Zhiyong, und der Senior Vice President und Regional Manager von DNV, Norbert Kray, die Kooperationsvereinbarung.
Das Zentrum wird von SDARI und DNV China eingerichtet und betrieben, nachdem CSSC und DNV 2019 eine Rahmenvereinbarung über strategische Zusammenarbeit unterzeichnet hatten.
CSSC: »Wichtiger Schritt«
Sheng Jigang betonte jetzt bei der Einweihung: »Die Gründung dieses Zentrums ist ein wichtiger Schritt für eine vertiefte strategische Zusammenarbeit zwischen CSSC und DNV, China und Europa. Darüber hinaus werden das gegenseitige Vertrauen und die gewonnenen Vorteile den Weg für einen vertieften technischen Austausch zwischen SDARI und DNV China ebnen«
Ørbeck-Nilssen nannte das Zentrum einen »wichtigen Meilenstein in unserer bilateralen Zusammenarbeit«, der die strategische Kooperation zwischen den beiden Gruppen »auf eine neue Ebene heben« soll. DNV will das Zentrum mit seiner »gesamten globalen Expertise« unterstützen. Ziel ist, es zu einem Modell für die proaktive Antwort der maritimen Industrie auf die Dekarbonisierung und die digitale Transformation zu geben.
