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Der MPP-Carrier Intermarine startet mit einer Flottenerweiterung ins neue Jahr. Vier Schiffe der Typen F500 und F300 kommen bis 1. Februar hinzu.

Der US-Carrier hat sich die vier Schiffe über langfristige Charterverträge gesichert. Die »Industrial Fraternity« und »Industrial Skipper« kommen am 12. und 15. Januar in fahrt, die »Industrial Swift« (alle F500) und »Louise Auerbach« (F300) folgen am 1. Februar. [ds_preview]

Die Frachter sollen zunächst auf globalen Handelsrouten eingesetzt werden, teilt die Reederei mit. Der Schwerpunkt liege auf einer Verbesserung der Verbindungen zwischen Europa, Afrika und Amerika, um das transatlantische Netzwerk des Unternehmens zu stärken.

Intermarine betreibt diversifizierte Flotte

»Wir haben schon immer eine dynamische Mischung aus eigenen Schiffen und Zeitcharter-Schiffen in unserer Flotte gehabt. Durch die Hinzunahme dieser modernen Schwergutschiffe können wir unsere Dienstleistungen um ein äußerst attraktives Angebot erweitern«, so Svend Andersen, CEO von Intermarine.

Intermarine und die Jumbo-SAL-Alliance verfügen über eine diversifizierte Flotte an Schwergutschiffen. Die F500-Frachter, gebaut 2016 und 2017, sind mit 2 x 250 t SWL-Kränen ausgestattet (kombinierbar auf 500 t SWL). Die F360 verfügt über 2 x 180 t SWL-Kräne (kombinierbar auf 360 t SWL), und die F300 bietet 2 x 150 t SWL-Kräne (kombinierbar auf 300 t SWL).

Die »Industrial Fraternity« und »Louise Auerbach«h werden ihre Dienste von Nordeuropa aus aufnehmen. Die »Industrial Skipper« sticht von Brasilien aus in See und die »Industrial Swift« startet vom Mittelmeer aus.

Der Amerika-Spezialist Intermarine bedient mit flexiblen Liniendiensten die US-Golfregion, die Karibik und Südamerika und verfügt über Niederlassungen in den USA, Brasilien, Venezuela, Kolumbien, Dänemark und Thailand. Als Teil des SAL Heavy Lift-Netzwerks kann die Reederei zudem Ladungen in jeden Winkel der Erde transportieren.