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Die Universität von Ljubljana ist der Waterborne Technology Platform beigetreten. Damit will sie eine innovative, emissionsfreie Schifffahrt der Zukunft mit gestalten. 

Die Waterborne Technology Platform vertritt nun 119 Mitglieder aus 21 EU-Mitgliedstaaten und vier weiteren europäischen Ländern. Mit einem Zugang zur Adria, modernen Fracht- und Passagierhäfen, und einer auf den Wassertransport ausgerichteten Wirtschaft verfügt Slowenien über alle Voraussetzungen für eine Wassernation, heißt es in einer Mitteilung anlässlich des Beitritts. [ds_preview]

Um einen Beitrag zu leisten und mit den Hauptakteuren beim Übergang zu einem emissionsfreien, digitalen, sicheren und wettbewerbsfähigen Schifffahrtssektor zusammenzuarbeiten, sei die Universität Ljubljana kürzlich der Waterborne Technology Platform beigetreten.

Waterborne Technology Platform ist in der EU vertreten

Die Waterborne Technology Platform (TP) ist eine europäische Forschungs- und Innovationsplattform für die Wasserwirtschaft. Sie gibt den europäischen Institutionen politische Leitlinien für Forschung, Entwicklung und Innovation sowie für die Einführung dieser Innovationen vor. Darüber hinaus koordiniert die Waterborne TP die private Seite der Partnerschaft für emissionsfreien Transport auf dem Wasser mit der Europäischen Kommission. Mit derzeit 119 Mitgliedern aus 21 europäischen Mitgliedstaaten und vier weiteren europäischen Ländern ist die Waterborne TP eigenen Angaben zufolge in der Europäischen Union stark vertreten.

Die Universität von Ljubljana ist die älteste und größte Universität Sloweniens und deckt ein breites Spektrum an Wissen und Fachkenntnissen im Bereich der wassergebundenen Technologien ab. An der Fakultät für Maschinenbau sind Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Maschinendesign, Brennstoffzellen, Batterien, Schweißen und Mechatronik nur einige der Fachgebiete, so die Waterborne TP. Darüber hinaus bestehe die Universität aus 26 Fakultäten und Akademien, darunter die Fakultät für Meereskunde und Verkehr, die Fakultät für Biotechnologie, die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, die Fakultät für Elektrotechnik und andere, deren Forschungsprogramme allesamt einen Bezug zur Wassertechnik aufweisen.

Eero Lehtovaara, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Waterborne TP, sagte: »Wir begrüßen Slowenien als neues Mitglied, da sich die Aktivitäten der Waterborne Technology Platform auf die Herausforderungen und Möglichkeiten des europäischen Wasserbausektors im weiteren Sinne konzentrieren. Die einzigartigen Merkmale des slowenischen Wasserbausektors und der Reichtum an Wissen, der in diesem Land vorhanden ist, werden sicherlich dazu beitragen, unsere zukünftigen Prioritäten zu gestalten und die Forschungs- und Innovationsaktivitäten in Slowenien und ganz Europa zu fördern.«

Tailwind Shipping Lines
Koper ist der wichtigste Hafen Sloweniens. Im Bild: die »Panda 001« von Tailwind Shipping Lines