J.P. Morgan, Ulstein, CSOV
Print Friendly, PDF & Email

Zuletzt war die Hamburger Reederei Schulte Kunde bei der Ulstein Verft. Jetzt hat mit J.P. Morgan ein Investor angeklopft und zwei CSOV geordert.

Die beiden von J.P. Morgan bestellten Construction Service Operation Vessels (CSOV) sollen mit einem Hybrid-Batterie-Antriebssystem ausgestattet und für grünen Methanol-Kraftstoff vorbereitet werden, um einen späteren klimaneutralen Betrieb zu ermöglichen. Neben den beiden festen Aufträgen wurden Optionen für zwei weitere Schiffe vereinbart, teilte Ulstein mit. [ds_preview]

Im vergangenen Jahr hatte Bernhard Schulte Offshore ebenfalls zwei solcher Schiffe in Auftrag gegeben, dazu kamen 2+2 Optionen. Diese Optionen wurden jetzt an institutionelle Anleger übertragen, die von J.P. Morgan vertreten werden.

US-Kapital drängt mit CSOV in den Offshore-Markt

»Wir freuen uns, unsere bestehende Präsenz im Offshore-Windkraft-Wartungssektor auszubauen«, kommentierte Andrian Dacy, Global Head der Global Transportation Group von J.P. Morgan Asset Management. Der US-Investor verwaltet mit seiner Verkehrssparte Assets im Wert von mehr als 8 Mrd. $ in den Segmenten Seeverkehr, Energielogistik, intermodaler Verkehr, Schienenverkehr und Flugzeuge.

Die Schiffe verfügen über eine große, zentral angeordnete und bewegungskompensierende Gangway sowie über einen Aufzugturm für den Personal- und Frachttransport. Außerdem ist ein Kran installiert, der 5 t heben kann. Die optimierte Logistik an Bord umfasst große Lagerkapazitäten. Die Schiffe haben eine Länge von 89,6 m und eine Breite von 19,2 m. Insgesamt bieten die Schiffe Platz für 132 Personen.