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»Wir sind in tiefster Sorge«: Der Verband Deutscher Reeder begrüßt den Aufbruch der Fregatte »Hessen« ins Rote Meer zum Schutz der Schifffahrt vor Huthi-Angriffen gedankt.

Die Fregatte »Hessen« der deutschen Marine war gestern in Wilhelmshaven zum Schutz des Handelsverkehrs im Roten Meer in See gestochen. Sie soll dort als Teil der EU-Mission »Aspides« Handelsschiffe vor Angriffen der jemenitischen Huthi-Rebellen schützen.[ds_preview]

Der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Reeder, Martin Kröger nahm den Anlass zur Gelegenheit, die »tiefste Sorge um das Wohl unserer Seeleute, die Integrität der deutschen Handelsflotte sowie die Aufrechterhaltung des freien Seehandels« deutlich zu machen.

Ohne Marineeinheiten sei der Schutz der zivilen Handelsschifffahrt in dem Seegebiet um das Rote Meer nicht möglich. Angesichts der kritischen Lage begrüßte der Verband, dass Deutschland wie auch viele andere EU-Mitgliedstaaten dieser Herausforderung nun höchste Priorität einräumt und mit Hochdruck daran arbeitet, eine freie und sichere Passage durch den Suezkanal sicherzustellen.

Reeder erkennen Herausforderungen an

»Im Namen unserer Mitgliedsunternehmen sprechen wir unseren tiefsten Dank und Anerkennung gegenüber den mutigen Soldaten der Besatzung der Fregatte ›Hessen‹ aus. Diese gewährleisten mit ihrem Einsatz und ihrer Hingabe nicht nur die Sicherheit auf den Meeren, sondern vertreten auch die Werte und Interessen unseres Landes auf internationaler Ebene«, so Kröger weiter. »Der VDR erkennt die Herausforderungen an, die mit diesem Dienst verbunden sind, und steht fest hinter unserer Marine. Wir sind stolz auf jede einzelne Person, die auf der Fregatte Hessen und auf allen Marineschiffen in der Seeregion dient, und danken ihnen für ihren unerschütterlichen Einsatz für die Sicherheit unserer Handelsflotte«, so der Geschäftsführer weiter.