Die Reedereigruppe Höegh setzt bei ihrer Car-Carrier-Tochter Autoliners die Modernisierung der Flotte fort und hat einen weiteren Frachter verkauft.

Höegh Autoliners gab jetzt bekannt, dass die „Höegh New York“ zu einem Preis von 60,6 Mio. $ verkauft wird.[ds_preview]

Der Käufer für das 2005 in Korea bei DSME gebaute Schiff mit Kapazitäten für 6.500 CEU wurde nicht genannt. Die „Höegh New York“ sei schuldenfrei und soll im ersten Quartal 2025 an den neuen Eigner übergeben werden.

„Gute Gelegenheit“ für Höegh

CEO Andreas Enger nannte den Verkauf „eine weitere gute Gelegenheit“, die Flotte zu optimieren, da einige Neubauten im Zulauf sind. Die Flotte der Skandinavier, die auch im LNG-Geschäft und damit auch an der deutschen Küste aktiv sind, umfasst 34 Car Carrier der PCTC-Klasse mit Kapazitäten zwischen 2.300 und 8.500 CEU. 28 der Schiffe sind im Eigentum der Reederei. Zu den jüngeren Neubau-Projekten gehören die Klassen „Horizon“ und vor allem „Aurora„.

Der Verkauf der „Höegh New York“ reiht sich in verschiedene Transaktionen zur Modernisierung der Flotte ein. So wurde zuletzt auch »Höegh Kobe« verkauft. Zudem wurden andere Schiffe verkauft und Charterschiffe ins Eigentum geholt, um von den derzeit sehr guten Marktbedingungen zu profitieren, die von einem großen Bedarf an Tonnage charakterisiert sind. Entsprechend groß ist derzeit im Markt das Interesse an Neubauten.