Thomas Werner
Thomas Werner (Foto: Möhrle Happ Luther)
Print Friendly, PDF & Email

Die in Hamburg, Berlin und Schwerin ansässige Kanzlei Möhrle Happ Luther – in der Schifffahrt unter anderem bekannt durch die Insolvenz der Reederei Rickmers – stellt seine Führungsspitze um und schafft eine neue Position. Dafür konnte Thomas Werner gewonnen werden.

Seit dem 1. November werde das Team durch[ds_preview] eine »operative Geschäftsführung« ergänzt, teilte die Kanzlei mit, in der Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte zusammen arbeiten.

Der »erfahrene Manager« Werner, so die Mitteilung, war zuletzt als Chief Operating Officer (COO) bei der Kanzlei RSM tätig und bringe langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung mit. Zuvor war der 53-Jährige mit Geschäftsführungsaufgaben bei renommierten Akteuren wie RBS Roever Broenner Susat Mazars und White & Case LLP vertraut.

In der Schifffahrt war Möhrle Happ Luther zuletzt im Fall der Reederei Rickmers öffentlich in Erscheinung getreten. So gehörte man zu den Beratern von Bertram Rickmers beim Verkauf der insolventen Reederei an ein Konsortium um die Bremer Schifffahrtsgruppe Zeaborn und Bertram Rickmers selbst.

In der Kanzlei übernimmt der studierte Volkswirt die Leitung der operativen Serviceeinheiten und wird Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses. In dieser Funktion soll er die Zukunftsausrichtung des Unternehmens in entscheidenden Themenbereichen wie der Digitalisierung mit gestalten, heißt es weiter. Zudem soll er für die Optimierung der internen Abläufe und Strukturen sowie die Koordination der Ausschüsse und Arbeitsgruppen sorgen.

Um den Wachstumskurs der Vergangenheit fortzuführen »und sicherzustellen, dass dabei qualitatives und quantitatives Wachstum Hand in Hand gehen, haben wir uns für die frühzeitige Anpassung der internen Strukturen an die kommenden Herausforderungen entschieden«, begründete Patrick Zeising, Partner der Kanzlei, die Schaffung der neuen Position.

Zu den Mandanten von Möhrle Happ Luther zählen nach eigener Aussage Unternehmer, mittelständische Unternehmen, Familienunternehmen und Stiftungen ebenso wie nationale und internationale Konzerne, kapitalmarktorientierte Gesellschaften und öffentliche Unternehmen. Die Wirtschaftsprüfung tritt unter dem Namen Crowe auf, in Anlehnung an  die enge Verbindung zum Beratungsnetzwerk Crowe Global.