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MPC Container Ships ASA, das Börsenvehikel der MPC Capital in Oslo, bleibt m Minus. Der Verlust summiert sich nach neun Monaten auf -25,6 Mio. $.[ds_preview]

Knapp 70 Cotainerschiffe hat MPC Container Ships bislang auf dem Secondhand-Markt eingesammelt und über Investorenrunden oder Anleihen in Oslo finanziert. Operativ ist es bislang allerdings ein Verlustgeschäft: Nach dem dritten Quartal 2019 blieb das Unternehmen mit -25,6 Mio. $ im Minus.

Allein das dritte Quartal schlug mit -11,4 Mio. $ zu Buche. Die Erlöse lagen bei 46 Mio. $ im Zeitraum von Juli bis September und bei 140,5 Mio. $ nach neun Monaten. Das EBITDA (Vorsteuerergebnis) bis einschließlich September wird mit 17,3 Mio. $ ausgewiesen.

Die Auslastung der Schiffe lag im dritten Quartal bei 92,9% (2. Quartal: 93,0%). Werden die Nachrüstung von insgesamt zehn Schiffen mit Scrubbern, deren Neupositionierung und andere technische Ausrüstungsarbeiten eingerechnet, verringert sich dieser Wert auf 85,1% im abgelaufenen Quartal.

Grund für das Ergebnis sind die gesunkenen Chartereinnahmen (TCE), die gegenüber dem zweiten Quartal von 9.071 $/Tag auf 8.718 $/Tag gefallen sind. Zum 30. September zählte die Flotte 68 Containerschiffe, von denen 60 zu 100% im Eigentum und weitere acht Einheiten in Joint Ventures betrieben werden.

In einem von den IMO 2020-Vorgaben geprägten Umfeld sieht das Unternehmen laut , CEO Constantin Baack allerdings »attraktive Chancen und ein Potenzial zur Erholung der Charterraten«. In einem solchen Szenario sei MPC Container Ships gut positioniert.