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Die Hafenwirtschaft spricht sich seit geraumer Zeit für die Autobahn A26 als Verbindunggstück zwischen der A1 und A7 aus. Gestern endete die Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren für den Neubau des Abschnitts 6b von der Anschlussstelle (AS) HH-Moorburg bis zur AS HH-Hohe Schaar.

Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbands[ds_preview] Hafen Hamburg (UVHH) unterstützt den Bau und verdeutlicht die Bedeutung der Straßenverbindung: »Die Stadt Hamburg und der Hafen brauchen den Lückenschluss zwischen A1 und A7, also einen südlichen Autobahnring, dringend.« Dieses Bauprojekt sei längst überfällig. Seit vielen Jahren quäle sich der Verkehr fast täglich durch das südliche Stadtgebiet und den Hafen.

»Mit Blick auf die bisherige und künftige Entwicklung des Verkehrs und bei einer objektiven und vor allem sachlichen Bewertung kommt man zu dem Schluss, dass der Bau der A26-Ost nicht nur die Stadt und den Hafen besser an die Autobahnen A1 und A7 anbindet, sondern auch für weniger Verkehr auf Hamburgs Stadtstraßen sorgt«, bekräftigt Bonz.