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In einem erfolgreichen Pilotprojekt haben Ingenieure der Klassifizierungsgesellschaft ABS digitale 3D-Modelle anstelle zweidimensionaler Zeichnungen verwendet. ABS akzeptiert in der Folge 3D-Modelle für bestimmte Class Surveys.

Im Rahmen des Pilotprojekts mit dem US-Schiffbauer NASSCO haben die [ds_preview]Ingenieure für die Simulation einer Neubaubesichtigung an mehreren Stahlblöcken anstelle der herkömmlichen 2D-Zeichnungen digitale 3D-Modelle verwendet. »3D Model-Based Class ermöglicht es einem Konstrukteur oder einer Werft, 2D-Zeichnungen zu eliminieren und so bis zu 25 % der Konstruktionszeit einzusparen. In 3D-Modellen kann man sich einfacher zurechtfinden und ihre Nutzung kann den Zeitaufwand für die Ausbildung von Werftarbeitern reduzieren«, erklärt ABS.

Die 3D-Modelle konnten aus der Ferne und in Echtzeit betrachtet werden. Die Besichtigungen hätten ohne nennenswerte Probleme erfolgreich abgeschlossen werden können, ein wichtiger Meilenstein bei der Verbesserung des Unterrichtserlebnisses, so das Ergebnis.

Vor kurzem hatten auch die finnische Software-Schmiede NAPA, ClassNK und die JMU ein ähnliches Pilotprojekt abgeschlossen und die prinzipielle Machbarkeit bestätigt. ABS ist nach eigener Aussage der erste , der das nun als Serviceleistung anbietet.