Kleven
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Die Green Yard Group wird nach Vereinbarung mit den beteiligten Banken die weitere Geschäftstätigkeit der insolventen Kleven Verft übernehmen. Die Kernkompetenz des norwegischen Schiffbauers bleibe erhalten, heißt es.

Die Green Yard Group plant, das Werftgeschäft unter dem Namen [ds_preview]Green Yard Kleven fortzusetzen und gleichzeitig das Geschäft auf neue Geschäftsbereiche auszudehnen, die neben dem Schiffbau und der Wartung eine stabile Arbeitsversorgung bieten können.

Kjetil Bollestad soll als CEO von Green Yard Kleven fungieren. Bollestad war bis Juni bereits Direktor der Werft, verließ im Juni aber den Posten, nachdem die Werft im Januar von der kroatischen DIV-Gruppe übernommen worden war.

Green Yard ist Norwegens führender Anbieter für das Recycling von Schiffen und Bohrinseln, möchte aber neben den bisherigen Geschäftsbereichen auch weiterhin Schiffe in Kleven bauen. Die Gruppe hat ihren Sitz in Kvinesdal.

Insolvent sind neben der Werft Kleven auch die Tochtergesellschaften Kleven Maritime Technology und Kleven Maritime Contracting. Letzere wurden nun von der Langset-Gruppe gekauft. Das Unternehmen beschäftigt rund 225 Menschen und ist für die Personalausstattung der Werft zuständig, auf der zuletzt rund 400 Menschen arbeiteten.