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Fast eine halbe Billion Euro an Krisenhilfen hat der Bundestag für die Bewältigung der Coronakrise freigegeben. CDU-Haushaltspolitiker Rüdiger Kruse sieht jetzt die Exekutive in der Pflicht. 

Die Ministerien und Behörden des Bundes müssten dafür sorgen, dass das bewilligte Geld auch verteilt und an der richtigen Stelle eingesetz[ds_preview]t werden. Das gelte auch für die der maritimen Wirtschaft versprochenen Hilfen.

Rüdiger Kruse

Es gehe darum, zusätzliche Schiffe zu beauftragen bzw. Aufträge vorzuziehen, um der Industrie mit ihren 200.000 Arbeitsplätzen zu helfen. »Wir müssen darauf achten, dass die Auftragsbücher jetzt nicht leerlaufen«, so Kruse im neuen HANSA-Podcast.

Seiner Ansicht nach ist das Geld angesichts des Investitonsrückstaus nötig und auch gut angelegt. »Ausschreibungen und Aufträge auslösen sind keine Raketenwissenschaft«, sagt Kruse im Gespräch mit HANSA-Chefredaktuer Krischan Förster.

Der Hamburger CDU-Politiker, maritimer Berichterstatter der Unionsfraktion im Bundestag, sieht jetzt die Ministerien in der Pflicht. »Wir haben über das Geld entschieden, die Exekutive muss nun handeln.«

Hier geht es zum HANSA Podcast