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Die Ausweitung der Corona-Tests bei der Hamburger Werft Blohm+Voss hat vier weitere Fälle hervorgebracht. Viele Testergebnisse stehen aber noch aus.

[ds_preview]Nach den 55 bekannten Fällen sind damit insgesamt 59 Corona-Infektionen im Werftbetrieb ermittelt. Die Zahl könnte in den nächsten Tagen steigen. Da die Werftleitung um die Bremer Muttergesellschaft Lürssen Tests für den gesamten Betrieb angekündigt hatten, warten die Hamburger Behörden bis Freitag auf weitere rund 1.000 Ergebnisse.

Allerdings betreffen viele der Corona-Infektionen nicht die Werft selbst. So verteile sich ein Großteil der Fälle auf mehr als zehn Subunternehmen, berichtet der NDR mit Verweis auf Behördenangaben. Um welche Unternehmen es sich dabei handelt, ist bislang nicht bekannt – auch nicht, wo der Ursprung des Corona-Ausbruchs bei Blohm+Voss liegt.

Der Werftbetrieb ist derweil drastisch zurückgefahren worden. In der nächsten Woche soll eine zweite Testreihe in der Belegschaft durchgeführt werden, bis dahin bleiben viele Mitarbeiter vorerst bezahlt freigestellt.