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Im Rahmen der neuen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hat die Reederei ZIM nun den Service zwischen den Nahost-Ländern aufgenommen.

[ds_preview]»ZIM freut sich bekannt zu geben, dass sie nach den jüngsten Entwicklungen Kunden in Israel und Ostmedien einen Direktdienst zum Hafen Jebel Ali in den Vereinigten Arabischen Emiraten anbieten wird« heißt es knapp in einer Mitteilung der israelischen Reederei. Zwei bestehende ZIM-Dienste werden nun um Anläufe des Hafens Jebel Ali in den Vereinigten Arabischen Emiraten erweitert.

Der ZIM India – East Med Express (ZIE) wird einen Dienst von Israel und den östlichen Mittelmeer in die VAE anbieten, und der ZIM Israel India Service (ZII) wird auch Ladung von Jebel Ali nach Haifa annehmen.

Rani Ben Yehuda, Executive Vice President Cross Suez und Atlantic BU bei ZIM, sagt: »Wir freuen uns, unseren Kunden einen direkten Dienst von und nach den VAE anbieten zu können, und freuen uns auf das künftige Wachstum in diesem Handel sowie auf eine weitere Ausweitung unseres Dienstleistungsportfolios.«

Die Aufnahme von VAE-Häfen in die ZIM Services ist ein weiterer Schritt in der Normaliserung der Beziehungen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel. Mitte September hatten die beiden Länder und Bahrain in den USA entsprechende Abkommen unterzeichnet. Gleich nach der Unterzeichnung hatte auch der Terminalkonzern DP World bekannt gegeben, an der die Entwicklung israelischer Häfen und Freihandelszonen sowie an einer direkten Schifffahrtsroute zwischen Eilat und Jebel Ali zu arbeiten.