Markus Asch (Foto: Rittal)
Print Friendly, PDF & Email

Der in Herborn ansässige Schiffbau-Zulieferer Rittal bekommt mit Markus Asch einen neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung.

[ds_preview]Wie heute offiziell bestätigt wurde, hat Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, Markus Asch mit Wirkung zum 1. Februar zum CEO der Rittal International Stiftung sowie zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Rittal GmbH & Co. KG berufen.

Asch war in den vergangenen 25 Jahren in verschiedenen Managementpositionen beim  Weltmarktführer für Reinigungsgeräte Alfred Kärcher tätig, zuletzt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und CTO. Asch trieb den Angaben zufolge »die Weiterentwicklung modularer und skalierbarer Produkt- und Lösungsplattformen voran und richtete die Vertriebsorganisation auf die Erschließung neuer Kunden- und Marktpotenziale aus«.

58 Tochtergesellschaften und 9.700 Mitarbeiter

Bei Rittal trägt er künftig die Verantwortung für alle Geschäftsbereiche des nach eigener Aussage »weltweit führenden Systemanbieters für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur, Software und Service«. Das Unternehmen hat 58 Tochtergesellschaften und 9.700 Mitarbeiter. Asch übernimmt zudem die übergreifende Verantwortung für Rittal Software & Service (RSS) International mit den Einheiten Eplan und Cideon.

»Herr Asch bringt für die neue herausfordernde Aufgabe langjährige Erfahrung in der Führung von global erfolgreichen Familienunternehmen mit«, sagte Loh. Er verfüge über ein hohes technisches Verständnis von Produkten, Produktion und Lösungen und verstehe sich als Treiber von Innovationen.

Bei Rittal fungierte bislang Karl-Ulrich Köhler als CEO der Rittal GmbH & Co. KG. und CEO von Rittal International. Hinzu kamen die vier Geschäftsführer Carsten Röttchen (Produktion), Uwe Scharf (Business Units, Marketing), Thomas Steffen (Forschung & Entwicklung) und Rene Umlauft (Internationaler Vertrieb). Wie sich die Neubesetzung mit Asch auf die Struktur auswirkt, teilte das Unternehmen zunächst nicht mit.