Fincantieri, Viking Venus
© Fincantieri
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Fincantieri ist zurück im Plan: Im ersten Quartal hat der italienische Werftenkonzern nach eigenen Angaben die Corona-bedingten Ausfälle aufholen können.

Nach drei Monaten des Jahres [ds_preview]2021 hat Fincantieri einen operativen Gewinn (EBITDA) von 101 Mio. € und einen Umsatz von 1,42 Mrd. € (+9%) erzielt. Das ist eine deutliche deutliche Verbesserung gegenüber den 72 Mio. € und 1,31 Mrd. € im ersten Quartal 2020. Die Produktionsausfälle durch die Corona-bedingten Ausfälle im vergangenen Jahr seien damit kompensiert worden, heißt es.

Die Produktion von Kreuzfahrtschiffen läuft auf allen Werften der Gruppe wieder auf Hochtouren, teilte Fincantieri mit. In diesem Jahr sollen noch fünf Einheiten abgeliefert werden. Den Auftakt hatte die »Viking Venus« gemacht, die am 15. April an Viking Cruises übergeben wurde. Drei weitere Neubauten folgen im dritten Quartal und eines im vierten Quartal. Dazu kommt das Expeditionsschiff »Coral Geographer« , das bei der Werfttochter Vard gebaut wurde.

Der Umsatz im Segment Schiffbau lag bei 1,3 Mrd. €, ein Anstieg von 12,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Kreuzfahrtschiffe und Marineschiffe machen 58% bzw. 22% des Gruppen-Umsatzes aus.

Der Auftragseingang von 0,3 Mrd. € im ersten Quartal führte zu einem Gesamtauftragsbestand von 98 Schiffen im Wert von 34,4 Mrd. €, einschließlich bestehender Optionen im Wert von 7,9 Mrd. €.