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Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) will die Entwicklung von Power-to-X-Technologien weiter vorantreiben und veranstaltet eine eigene Expertenkonferenz zu der Thematik.

Die englischsprachige Konferenz #P2X4A unter dem Titel »From production to application« findet nach derzeitigen Plänen am 12. und 13. Oktober in Frankfurt am Main statt. Sie soll den internationalen Austausch, die Wissensvermittlung und die Kooperation innerhalb der Branche und darüber hinaus fördern.

Das vorläufige Programm von #P2X4A finden Sie hier. Dort ist ab sofort auch die Registrierung möglich. Auf der Konferenz wird es Vorträge und Projekt-Vorstellungen zu einem breiten Themen-Mix geben, darunter Transport & Logistik, E-Fuels, E-Methan, Elektrolyse, Sicherheit und Stahlproduktion.

Wasserstoff und P2X stehen nach Ansicht des VDMA als Schlüsselkomponenten der Energiewende und der Sektorkopplung im Rampenlicht. Jetzt gehe es darum, Anwendungen aufzubauen, zu skalieren und Chancen konsequent zu nutzen, heißt es im Vorfeld der Konferenz.

Auch in der maritimen Industrie ist es das erklärte Ziel, die Klimabelastung zu reduzieren. Sowohl das Pariser Abkommen als auch die International Maritime Organisation (IMO) haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Doch mit der heutigen Technologie sind diese Ziele nach Ansicht vieler Experten nicht zu erreichen. Daher ist es notwendig, intelligente Wege zu finden, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Beim VDMA ist man davon überzeugt, dass P2X ein solcher intelligenter Weg ist und für die Schifffahrt in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen wird.

»Wir binden die Akteure entlang der Wertschöpfungskette ein, von der Entwicklung von Herstellungsverfahren über die Produktion von synthetischen Kraftstoffen mit Power-to-X-Technologien bis hin zum Endverbraucher. Der Wettbewerb um die besten Konzepte hat gerade erst begonnen, aber der Verbrennungsmotor wird auch in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen«, so der VDMA.