X-Press-Pearl-SLPA-Sri-Lanka-Ports-Authority
© Sri Lanka Ports Authority
Print Friendly, PDF & Email

X-Press Feeders hat nach der Havarie des Containerschiffes »X-Press Pearl« eine erste Rate in Höhe von 3,6 Mio. $ als Entschädigung an Sri Lanka gezahlt.

[ds_preview]Die »X-Press Pearl« war vor der Küste Sri Lankas in Brand geraten. In Folge der Havarie war das Schiff auseinander gebrochen und gesunken. Anschließend wurde unter anderem Mikroplastik in großen Mengen an die Strände gespült.

Sri Lanka hatte daraufhin Schadenersatz in Höhe von 40 Mio. $ gefordert. Die Reederei hat jetzt nach eigenen Angaben über ihren P&I-Versicherer eine erste Zahlung in Höhe von 3,6 Mio. $ geleistet. Über weitere Beträge werde noch verhandelt. Alle »legitimen Ansprüche« sollen demnach bedient werden, heißt es.

Am Wrack halten Bergungshelfer rund um die Uhr Wache, um Trümmer zu beseitigen und jede Form von Ölverschmutzung zu melden, wobei täglich Drohnen zur Überwachung eingesetzt werden.

Die Besatzung harrt nach Angaben der Reederei noch in Colombo aus und wartet auf die Erlaubnis, in die Heimat zurückzukehren. Man arbeite über Anwälte vor Ort eng mit den Behörden zusammen, um die Rückführung der Crew so schnell wie möglich zu erreichen, teilte X-Press Feeders mit.