Rhenus
Tobias König (l.) und Jan Harnisch (© Rhenus Air & Ocean)
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Der Logistikkonzern Rhenus stellt die Führung der Sparte »Air & Ocean« neu auf. Jan Harnisch und Tobias König wurden zu den neuen globalen Co-CEOs ernannt.[ds_preview]

Das neue Führungsteam soll sich darauf konzentrieren, »das transformative Wachstum und operative Exzellenz in allen Schwerpunktbereichen wie Digitalisierung, Personalentwicklung, Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit« voranzutreiben, teilte Rhenus jetzt mit. Unter der neuen Co-Führungsstruktur sollen Harnisch und König gemeinsam die strategische Richtung vorgeben.

König ist bereits seit 2009 im Unternehmen. Zu seinen Bereichen gehören die Entwicklung strategischer Kundenbeziehungen und Branchen und des Marketings. Harnisch, seit 2012 bei Rhenus, soll die Aufgaben übernehmen, die Richtung für Volumenwachstum, Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie die Verbesserung der operativen Exzellenz vorzugeben.

Jan Harnisch kam 2012 als Business Development Manager zu Rhenus in China, bevor er nach Singapur wechselte, um die Rolle des Regional Product Ocean Freight Head of Asia und des CEO der Region Ferner Osten (Asien) zu übernehmen. Anschließend wurde er zum Global COO of Products Air & Ocean in Deutschland befördert.

Tobias König begann seine Karriere bei Rhenus im Jahr 2008 bei Rhenus Port Logistics als Assistent des Vorstands und wechselte nach 1,5 Jahren in den Vertrieb. Im Jahr 2011 wurde Rhenus Projects Logistics gegründet und Tobias König wurde der Geschäftsführer. Ab 2020 hatte er die Position des Global CCO von Rhenus Air & Ocean inne.

»Rhenus ist enorm gewachsen. Um das Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben, haben wir eine kritische Bewertung durchgeführt, um die konventionellen Organisationsstrukturen nochmals zu prüfen, Möglichkeiten zu finden, wie sich unsere Talente am besten kreativ entfalten können, und uns als wirklich globales Unternehmen auszurichten«, erklärte König. Durch die Nutzung von Technologien zur Förderung der Nachhaltigkeit und zum Aufbau einer widerstandsfähigeren Lieferkette sei er zuversichtlich, die Präsenz »erheblich ausweiten« zu können. »Gleichzeitig werden wir unsere Anstrengungen im Bereich Employer Branding verdoppeln, um die richtigen Talente für den Aufbau vielschichtiger und effizienter Teams zu gewinnen«, ergänzte Harnisch.