© Shell/HANSA
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Der Transport von flüssigem Wasserstoff über See ist eine der großen Herausforderungen beim AUfbau einer globalen Wasserstoff-Lieferkette. Der LNG-Tankspezialist GTT hat nun von der Klassifikationsgesellschaft DNV zwei Approvals in Principle (AIP) für die entsprechende Technologie.[ds_preview]

GTT hat ein Membran-Containmentsystems für verflüssigten Wasserstoff (LH2) entwickelt und gleich noch ein Konzept für einen LH2-Tanker vorgelegt. Diese AiPs von DNV sind Teil einer im Februar 2022 angekündigten Vereinbarung mit Shell und ebnen den Weg für die nächsten Projektphasen.

Im Rahmen der Energiewende hin zu einer kohlenstofffreien Zukunft ist die Fähigkeit, sehr große Mengen Wasserstoff in verflüssigter Form bei -253°C zu transportieren, eine der technologischen Herausforderungen für den Aufbau einer zuverlässigen, effizienten und wettbewerbsfähigen Wasserstoffversorgungskette.

GTT hat nun ein LH2-Containment-System entwickelt, das die aktuellen gesetzlichen Anforderungen erfüllt und künftige Entwicklungen vorwegnimmt. Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) entwickelt erst noch die Anforderungen für den Transport und die Ladung von Wasserstoff.

Philippe Berterottière, Vorsitzender und CEO von GTT: »Unser LH2-Trägerentwicklungsprojekt mit Shell ist sehr vielversprechend, und dieser erste Schritt bestätigt die Zuverlässigkeit und Relevanz unserer Lösungen sowie unsere Entschlossenheit, diese Technologie für den Seeverkehr und die Energiebranche rentabel und schnell verfügbar zu machen.«