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Die irische Shortsea-Reederei Arkow nähert sich der Indienststellung der »Arklow Crest«. Der Frachter markiert den Abschluss einer größeren Neubau-Serie.[ds_preview]

Der 5.000-Tonner mit der Baunummer 436 wird von der niederländisch-deutschen Werftgruppe Ferus Smit gebaut. Am Hauptstandort im niederländischen Westerbroek – Ferus Smit betreibt auch eine Werft im ostfriesischen Leer – wurde die »Arklow Crest« heute zu Wasser gelassen.

Ferus Smit Querstapellauf Arklow Crest
© Ferus Smit

Wie bei Ferus Smit an beiden Standorten üblich erfolgte das per Querstapellauf, der immer wieder einige Zuschauer anlockt.

»Arklow Crest« ist das letzte Schiff in einer Zehner-Serie von 10 Schiffen. Der 87,4 m lange und knapp 15 m breite Frachter mit einem Tiefgang von 6,3 m hat einen durchgehenden Laderaum mit einer Kapazität von 220.000 Kubikfuß und die Eisklassen-Notation 1A. Angetrieben wird er von einem 1.740 kW starken MaK-Motor mit einem einzelnen Propeller.

Arklow hatte zuletzt zwar auch Neubauten bei der ebenfalls niederländischen Werft Bodewes geordert, allerdings gibt es auch eine langjährige Zusammenarbeit mit Ferus Smit, sowohl in Westerbroek als auch in Leer, von wo aus unter anderem neue 16.500-Tonner in Dienst gestellt wurden.

Das irische Familienunternehmen verfügt aktuell über eine Flotte von rund 50 Shortsea-Bulkern, die aufgrund ihrer Größe ein Nischensegment in Nordwesteuropa bedienen. Sie transportieren Schüttgut wie Getreide, Kohle, Erz und Aluminium.