Bunnemann, GCC, Gram Car Carriers Viking Destiny
© GCC
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Der dänische Investor J. Lauritzen zieht sich beim Autofrachtereigner Gram Car Carriers (GCC) zurück.[ds_preview]

Im Rahmen eines Private Placment hat J. Lauritzen insgesamt 1.635.377 Aktien der Gesellschaft verkauft. Der bisher von den Dänen gehaltene Anteil entsprach
5,69% der ausstehenden Aktien des Unternehmens.

Bei einem Preis von 162 NOK pro Aktie verkaufte J. Lauritzen seine Anteile nun für rund 26 Mio. $ und hält laut Börsenmitteilung damit keine Aktien des Unternehmens mehr. Clarksons Securities und Pareto Securities fungierten als Manager bei der Transaktion.

Die norwegische Reederei GCC ist seit Beginn des Jahres  an der Euronext Growth notiert. Die von Nikolaus H. Schües geführte Hamburger Traditionsreederei Laeisz ist der größte Einzelaktionär, gefolgt von der AL Maritime Holding der ebenfalls deutschen Reeder-Familie Bunnemann. GCC ist nach eigenen Angaben die drittgrößte Trampreederei im Autofrachter-Markt. Derzeit umfasst die Flotte 17 Schiffe mit Kapazitäten von 1.000 CEU bis 7.000 CEU.

GCC verzeichnete im dritten Quartal 2022 dank verbesserten durchschnittlichen Zeitcharterraten in allen Segmenten Umsätze in Höhe von 31,5 Mio. $. Das EBITDA lag bei 18,8 Mio. $, ein Anstieg gegenüber 16,2 Mio. $ im zweiten Quartal 2022, und das EBIT belief sich auf 11,9 Mio. $ (9,3 Mio. $). Der Nettogewinn für das Quartal betrug 6,5 Mio. $.