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Die Indienststellung des E-Flexer-Neubaus »Stena Ebba« nutzt die schwedische Reederei Stena für eine Umstellung in den Ostsee- und Nordsee-Flotten.[ds_preview]

Wie die RoPax-Reederei jetzt mitteilte, Irische Touristen, die im nächsten Jahr ihren Urlaub in Frankreich verbringen möchten, erhielten heute einen willkommenen Auftrieb, als Irlands führende Fährgesellschaft Stena Line ankündigte, dass wird ab dem kommenden Sommer  eine zweite Kreuzfahrtfähre auf Strecke von Rosslare in Irland nach Cherbourg in Frankreich eingesetzt. »Stena Vision« soll die Abfahrtsfrequenz auf der kürzesten, Fährverbindung zum europäischen Kontinent auf sechs Tage pro Woche erhöhen.

Stena Vision
»Stena Vision« (© Stena)

Die »Stena Vision« wird dafür aus der Ostsee abgezogen, wo sie bislang auf der viel befahrenen schwedisch-polnischen Route von Karlskrona nach Gdynia eingesetzt wurde. Dort kommt künftig einer der Neubauten der Reederei zum Einsatz: der größere E-Flexer »Stena Ebba«. Im Irland-Verkehr stößt »Stena Vision« zur »Stena Horizon«.

Paul Grant, Irish Sea Trade Director bei Stena Line, sagte: »Im Vorfeld des voraussichtlich sehr arbeitsreichen Sommers 2023 werden wir unsere Abfahrtsfrequenz verdoppeln und die Passagierkapazität für Touristen auf unserem Dienst Rosslare – Cherbourg verdreifachen sowie die Frachtkapazität deutlich erhöhen«. Man habe eine steigende Nachfrage nach mehr Diensten und größeren Schiffen verzeichnet. »Die Einführung der ›Stena Vision‹ ist eine willkommene Nachricht für den Frachtsektor, der seit dem Brexit eine steigende Nachfrage nach Direktverbindungen nach Frankreich seitens der Spediteure verzeichnet«, heißt es weiter.