Christopher J. Wiernicki (ABS Chairman) und Peter Jameson (BCG) (© ABS)
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Die Klassifikationsgesellschaft American Bureau of Shipping (ABS) und der Beratungskonzern Boston Consulting Group wollen ihr Fachwissen bündeln, um Dienstleistungen zur Dekarbonisierung der Schifffahrt ausweiten.[ds_preview]

Es wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet, die besagt, technische und beratende Knowhow in der maritimen und Offshore-Industrie zu bündeln und Kunden auf dem Weg zur Dekarbonisierung gemeinsam zu unterstützen.

ABS will seine Erfahrungen in der Schifffahrts- und Offshore-Industrie sowie im regulatorischen Umfeld einbringen. BCG sieht seine Kompetenz unter anderem in den Bereichen Strategie und Change Management.

Peter Jameson, Partner und Global Lead für Klima und Nachhaltigkeit bei BCG, sagte: »Die große Unsicherheit in Bezug auf Regulierung, Technologie und neue Märkte erfordert die Zusammenarbeit aller Akteure in der maritimen Wertschöpfungskette. Eine mutige Führungsposition einzunehmen, auch wenn die Ungewissheit groß ist, verschafft den Vorreitern einen Vorteil und den Nachfolgern ein nachhaltiges Geschäft.«

ABS-Chef Christopher J. Wiernicki zeigte sich erfreut, »zwei globale und in der Branche anerkannte Marken zusammenzubringen, um die maritime Industrie, Regierungen, Charterer, Zulieferer, Werften und Schiffseigner bei der Bewältigung der Herausforderungen und Chancen der Dekarbonisierung zu unterstützen.«

Durch die Zusammenführung dieser Kompetenzen entstehe ein einzigartiges Angebot, so die neuen Partner, das der Branche helfen soll, in einer sich wandelnden Welt auf sichere Weise Werte zu erschließen, Risiken zu bewältigen und Chancen über den gesamten Lebenszyklus der sauberen Energiewende zu nutzen.