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Die in Singapur ansässige Containerreederei Pacific International Lines (PIL) – sie gehört keiner der großen Allianzen an – hat sich mit Iris einen Partner für einen neuen Dienst in Asien gesucht.[ds_preview]

Die neue wöchentliche Direktverbindung zwischen den wichtigsten Häfen in Thailand, den Philippinen und Singapur soll am 15. Februar aufgenommen werden, teilte PIL jetzt mit. Für den »Thailand Philippines Straits Service« (TPS) werden Schiffe mit einer durchschnittlichen Kapazität von 750 TEU eingesetzt, die gemeinsam von PIL und Iris Lines eingesetzt werden – einem kleinen Carrier der Royal Cargo Group, der von den Philippinen aus eine Flotte von drei Schiffen mit jeweils 1.100 TEU Kapazität betreibt.

PIL ist neben Zim und Wan Hai eine der ganz wenigen größeren Linienreedereien, die keiner der großen Allianzen 2M, Ocean Alliance und THE Alliance angehören. Mit 91 Schiffen, davon 71 eigene, rangiert der Carrier auf Rang 12 im Weltmarkt. Acht Einheiten mit 8.200 TEU und Dual-Fuel-LNG-Antrieb werden in China gebaut. PIL gilt als einer der Kandidaten für Partnerschaften zwischen den »großen« Carriern und kleineren Nischen-Reedereien, falls die geplante Trennung vom MSC und Maersk zu einem umfassenderen Rückbau der Allianz-Struktur in der weltweiten Containerlinienschifffahrt führen sollte.

Surendran Mathilagath, Geschäftsführer für Intra-Asia Services bei PIL, sagte: »Die Einführung dieses neuen Dienstes ist Teil unserer laufenden Bemühungen, unsere Abdeckung in Asien zu verbessern. Sie ist auch ein Zeichen für unser Engagement, unsere Verbindungen mit den zahlreichen Häfen Asiens zu stärken.« Man schaffe eine starke Verbindung zwischen den wichtigen südostasiatischen Ländern Philippinen, Thailand und Singapur. Die Rotation ist Bangkok – Laem Chabang – Manila – Singapur – Bangkok.

»Dies wird unsere Wettbewerbsfähigkeit in Asien erheblich steigern und uns in die Lage versetzen, wettbewerbsfähige Lösungen und Transitzeiten innerhalb Südostasiens sowie für den Rest unseres globalen Netzwerks anzubieten«, so Mathilagath weiter.