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Weil die Passagierzahlen zwischen Rostock und dem dänischen Gedser steigen, setzt die Fährrederei Scandlines eine zusätzliches Schiff auf dieser Route ein.

Allein auf der Strecke Rostock-Gedser ist die Zahl der Passagiere und Pkw im ersten Halbjahr verglichen mit 2022 um 13,1% bzw. 11,4% gestiegen, berichtet Scandlines.[ds_preview]

Daher wird der Fährverkehr in diesem Sommer angepasst. In der diesjährigen Hauptsaison verkehrt jeden Samstag zwischen Rostock und Gedser zusätzlich die Frachtfähre »Kronprins Frederik«, um die Hybridfähren »Berlin« und »Copenhagen« auf dieser Strecke zu entlasten.

»Um die Kapazitäten für Pkw auf unseren ›Berlin‹ und ›Copenhagen‹ zu erhöhen, setzen wir auch unsere Frachtfähre, die ›Kronprins Frederik‹ jeden Samstag in der Hauptsaison auf der Strecke Rostock-Gedser ein«, so Heiko Kähler, Geschäftsführer der Scandlines Deutschland GmbH.

Montag bis Freitag bedient die Frachtfähre die Route zwischen Puttgarden und dem dänischen Rødby.

Scandlines blickt positiv auf die Hauptsaison

»Vor allem das Niveau der bisherigen Vorbuchungen lässt eine gute Entwicklung des Reiseverkehrs in der Hauptsaison für 2023 vermuten«, so Kähler.

Der Geschäftsführer von Rostock Port, Gernot Tesch, freut sich über die Entwicklung: »Jede Frequenz- und Kapazitätserweiterung steigert die Attraktivität des Fährstandortes Rostock. Frequenzerhöhungen sind der richtige Weg, um im Wettbewerb mit anderen Verkehrskorridoren zu bestehen. Eine hocheffiziente Fährverbindung Rostock-Gedser wird auch in Zukunft den kürzesten und preiswertesten Weg zur Verbindung der Metropolregionen Berlin und Kopenhagen darstellen.«